Der Countdown läuft

Bei meinem letzten Blog-Eintrag, der sich auf die Lauferei bezog (hier), äußerte ich den „verrückten“ Gedanken, doch noch die 6.000 Kilometer in diesem Kalenderjahr zu schaffen, wenn ich jeden Tag im Dezember mindestens 20 Kilometer renne. Nun, so albern der Gedanke auch ist, irgendwie hat mich dabei der Ehrgeiz gepackt, also laufe ich im Moment im Schnitt etwas mehr als 20 Kilometer pro Tag.

Neun Läufe, etwas mehr als 180 km – es geht voran.
Neun Läufe, etwas mehr als 180 km – es geht voran.

Alles in allem ist das Laufen in der Menge völlig ok, ich muss nur jeden Tag gut zwei Stunden einplanen. Wenn ich auf dem Laufband bin, schwitze ich nicht gerade wenig:

Wohlbemerkt: Das Selfie entstand *nach* dem Abtrocknen...
Wohlbemerkt: Das Selfie entstand *nach* dem Abtrocknen…

Außerdem ist das Ermüdungsniveau danach nicht ganz zu vernachlässigen. Meine Frau hat ein kleines Foto von mir gemacht, als ich mich „mal für fünf Minuten“ auf unser bequemes Sofa gesetzt habe:

Kurz mal auf die Couch gesetzt – schwerer Fehler!
Kurz mal auf die Couch gesetzt – schwerer Fehler!

Schön ist, dass ich auf diese Weise morgens immer wieder mal einen Film ansehen kann. So kam ich gestern in den Genuss von „Die Akte Grant (The Company You Keep)“, einem genial spannenden Film von und mit Robert Reford:

Ein absoluter Wahnsinnsfilm mit perfekter Starbesetzung – sehenswert!
Ein absoluter Wahnsinnsfilm mit perfekter Starbesetzung – sehenswert!

Heute früh war es „Twelve Years A Slave“, ein ungemein fesselnder und dramatischer Film. Er war sogar so spannend, dass ich ein recht gutes Tempo anschlug – am Ende schlug ich meinen Halbmarathon-Rekord um etwas mehr als anderthalb Minuten. Schick!

Erstaunlich, wie schnell mich ein spannender Film macht...
Erstaunlich, wie schnell mich ein spannender Film macht…

Mal sehen, ob ich das „Projekt 6.000“ bis zum Ende durchhalte. Einen echten Druck gibt es nicht, nur mein eigener – nach Ansicht meiner Frau „spinniger“ – Ehrgeiz treibt mich an. Und dummerweise muss ich rein rechnerisch auch noch ein bisschen mehr an Kilometern schaffen, denn wenn ich weiterhin „nur“ 20 Kilometer am Tag renne, benötige ich noch knapp 25 Tage, um mein Ziel zu erreichen. So viele Tage sind in dem Monat aber nicht mehr vorhanden… Es bleibt also spannend, ich werde berichten, wie es ausgeht.

5 Gedanken zu “Der Countdown läuft

    • Robert 10. Dezember 2017 / 12:20

      Ja, ein total verrückter! 🙂

      • solera1847 10. Dezember 2017 / 19:18

        Nur ein bisschen. Was sind schon 31 Halbmarathons in Folge? (Wenn es überhaupt klappt…)

      • Robert 10. Dezember 2017 / 22:21

        😂😂😂

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