Song des Tages (384) – 2018-03-24

Ein Jahr lang habe ich jeden Tag einen Song als den „Song des Tages“ empfohlen, nun bin ich schon in der zweiten Runde und habe das Intervall etwas gelockert: Statt „jeden Tag“ gibt es nun „hin und wieder“ einen Song des Tages an dieser Stelle.

Der letzte David Duchovny-Song ist noch nicht lange her, doch seitdem ich dieses Debut-Album „Hell or High Water“ entdeckt habe, kann ich nicht mehr aufhören, es anzuhören. Der Titelsong, der sich unscheinbar an vierter Stelle „versteckt“, ist genau das richtige Futter für einen erschöpften, müden und dadurch naturgemäß entspannten Freitag Abend.

Angesichts der Tatsache, dass der Umstieg von der einen auf die andere Kunst (in diesem Fall Schauspielerei auf Musik) nur recht selten von echtem Erfolg gekrönt wird, hat David Duchovny meiner Meinung nach mit nunmehr zwei veröffentlichten und dabei durchweg hörenswerten Alben ein gutes Händchen beim Erweitern seines Profils bewiesen. Da das neueste Album gerade erst erschienen ist, wird es bis zum nächsten wohl leider noch eine ganze Weile dauern – ich freue mich trotzdem schon jetzt darauf.

Alle Songs in meiner freigegebenen Apple Music-Playlist.

Song des Tages (383) – 2018-03-21

Ein Jahr lang habe ich jeden Tag einen Song als den „Song des Tages“ empfohlen, nun bin ich schon in der zweiten Runde und habe das Intervall etwas gelockert: Statt „jeden Tag“ gibt es nun „hin und wieder“ einen Song des Tages an dieser Stelle.

Beim Sporteln heute früh (draußen Eis und Schneeverkrustungen, deutlich unter 0 Grad) habe ich mir auf dem Laufband zwei Akte X-Folgen angesehen. Die zweite – „Der große Mutato“ – war unglaublich lustig, denn hier wurde ein bunter Strauß aus Teilen des Films „Die Maske“ (hier), in dem Cher eine Hauptrolle spielt, Elemente der Frankenstein-Geschichte und diverse Versatzstücke aus den Schwarz/Weiß-Horrorfilmen der 1950er und 1960er Jahre zu einem tollkühnen Genre-Mix angerührt. Die Folge endet mit dem Besuch eines Konzerts, in dem Mulder, Scully und ein aufgrund eines Gendefekts stark deformierter junger Mann einen Auftritt von Cher besuchen, bei dem sie den heutigen Song des Tages, „Walking in Memphis“, singt.

Klar, die Version von Marc Cohn ist super, aber die Cher-Version ist ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. Erstaunlich ist für mich immer, wie tief sie singt, denn beim ersten Anhören war ich mir gar nicht sicher, ob es sich um eine Frauen- oder Männerstimme handelt. So was!

Alle Songs in meiner freigegebenen Apple Music-Playlist.