Ein Jahr lang habe ich jeden Tag einen Song als den „Song des Tages“ empfohlen, nun bin ich schon in der zweiten Runde und habe das Intervall etwas gelockert: Statt „jeden Tag“ gibt es nun „hin und wieder“ einen Song des Tages an dieser Stelle.
Beim Sporteln heute früh (draußen Eis und Schneeverkrustungen, deutlich unter 0 Grad) habe ich mir auf dem Laufband zwei Akte X-Folgen angesehen. Die zweite – „Der große Mutato“ – war unglaublich lustig, denn hier wurde ein bunter Strauß aus Teilen des Films „Die Maske“ (hier), in dem Cher eine Hauptrolle spielt, Elemente der Frankenstein-Geschichte und diverse Versatzstücke aus den Schwarz/Weiß-Horrorfilmen der 1950er und 1960er Jahre zu einem tollkühnen Genre-Mix angerührt. Die Folge endet mit dem Besuch eines Konzerts, in dem Mulder, Scully und ein aufgrund eines Gendefekts stark deformierter junger Mann einen Auftritt von Cher besuchen, bei dem sie den heutigen Song des Tages, „Walking in Memphis“, singt.
Klar, die Version von Marc Cohn ist super, aber die Cher-Version ist ebenfalls nicht von der Hand zu weisen. Erstaunlich ist für mich immer, wie tief sie singt, denn beim ersten Anhören war ich mir gar nicht sicher, ob es sich um eine Frauen- oder Männerstimme handelt. So was!
Alle Songs in meiner freigegebenen Apple Music-Playlist.
Ich wusste gar nicht, dass Cher auch Walking in Memphis interpretiert hat. Sowohl als Rockröhre als auch als Discoqueen gefällt mir ihre Musik immer.
Zu der tiefen Stimme, ich hab eine gute Freundin, die lange Zeit tatsächlich dachte, Cher sei ein Mann.
Krass! Vom Aussehen her ist die Sache ja ziemlich klar, wobei das auch täuschen kann. Ich habe sonst keinen einzigen Song von Cher in meiner Favoriten-Liste, ohne die Akte X-Folge wüsste ich auch nichts davon…
… ich liebe das Original.. aber Cher nehme ich fast alles ab… dauerlächel