Der Januar 2018 war ein ziemlich guter Laufmonat, der mir auch wettertechnisch zumindest hin und wieder entgegen kam (soll heißen: das Laufband wurde nur spärlich genutzt, fast alle Läufe fanden draußen statt – macht mehr Spaß und ist als Training durch die Höhenmeter und die frische Luft viel effektiver). Ein paar Läufe führten mich durch fast knietiefen Schnee, was sich nach einigen Kilometern als äußerst anstrengend herausstellte, dafür war es optisch ein absoluter Genuss, durch die weiße Winterlandschaft zu traben – da macht der „brennende“ Oberschenkel nichts aus.
Tempo- und streckenmäßig kann ich mich auch nicht beklagen, ich bin fast immer zeitig aus dem Bett gekommen, nur gelegentlich hielten mich die noch nicht aufgeladenen AirPods zurück, was sich aber zügig bereinigen ließ. Insofern: Alles im grünen Bereich.

Mal sehen, was der Februar so bringt, der erste Morgenlauf wurde, dem schlechten Wetter sei‘s gedankt, auf dem Laufband absolviert (mit John Wick: Kapitel 2 als Ablenkung).
Du fängst ja genau so an, wie das letzte Jahr aufgehört hat. Ich dachte, es soll dieses Jahr weniger werden.
Hmmmmm, es war schon weniger, immerhin kein einziger Halbmarathon dabei – und ich habe an den Arbeitstagen nie mehr als (ca.) 90 Minuten ins Laufen gesteckt (die Strecke kenne ich mittlerweile so gut, dass ich die Zeit ziemlich genau abschätzen kann).
Na, ja, ob HM oder „nur“ 19 km, wo ist da der Unterschied? 🙂
Das war nur der 1.2. – im Januar habe ich keinen so langen Lauf gehabt, eigentlich meist nur um die 16 km, die Wochenenden waren dafür meist etwas mehr, sodass der Schnitt anstieg. Im Februar halte ich es auch so: Maximal (ca.) 90 Minuten/Tag – draußen bin ich schneller, da laufe ich bei ca. 5:20-5:30/km. Heute und gestern war es draußen sehr kalt und rutschig durch überfrorenen Schnee, da bin ich auf‘s Laufband, hab mir einen Film angemacht und bin mit 6:05-6:10/Kilometer ganz entspannt gelaufen, hab nur auf den Film geachtet und war sehr entspannt.