Wind, Wind, Wind – und schmerzender Hintern

Heute früh sah das Wetter gut genug aus, um mich zu einem Freiluftlauf zu animieren: Sonne und ein paar Wolken, angeblich nicht zu starker Wind und etwa 10 Grad Celsius. Also: Rein in die Laufklamotten, meine Asics Nimbus an die Füße, iPhone geschnappt und los.

Doch schon beim ersten Schritt merkte ich, dass der Lauf eher eine Qual werden würde, denn meine rechte Hinterseite schmerzt immer noch. Seit dem Halbmarathon vor fast zwei Wochen zickt die Stelle. Und dummerweise schmerzt es immer dann besonders heftig, wenn es abwärts geht. So ruiniert man sich natürlich vollends das Tempo, denn unter den Umständen konnte ich die Abhänge nicht voll auslaufen. Insgesamt kam ich über die 16,55 Kilometer auf ein Durchschnittstempo von 5:35 Minuten/Kilometer. Eher langsam, aber nicht schlimm, doch schneller wäre es heute nicht gegangen.

Ein leicht gequälter Blick angesichts eines leicht gequälten Laufs.
Ein leicht gequälter Blick angesichts eines leicht gequälten Laufs…

Doch dann kam der Wind. Ich weiß ja nicht, wie oft sich die Windrichtung während dieses einen Laufs geändert hat, gefühlt hatte ich den gesamten Weg über Gegenwind. Aber auch das brachte ich hinter mich, nun genieße ich das Gefühl, den restlichen Tag wieder faul sein zu dürfen. Buch her, Cola Light ins Glas – Genuss!

7 Gedanken zu “Wind, Wind, Wind – und schmerzender Hintern

  1. Es Marinsche kocht 18. Mai 2016 / 09:22

    Bergab ist ja auch immer so eine Sache, die nicht gut ist für Gelenke o.ä., da merkt man dann mal was man so alles im Körper hat 😉 schicke Mütze! 🙂

    • solera1847 18. Mai 2016 / 09:24

      Ja, gefällt mir auch, ohne die hätte es mir heute (nur gefühlt natürlich) die letzten verbliebenen Haare vom Kopf geweht. Wenn ich mich nicht ganz irre, habe ich die Kappe schon sehr lange, irgendwann gab es die bei Tchibo – und sie erfüllt ihren Zweck ganz gut (wenngleich sie hinten langsam ausleiert).

      Bist du gut daheim angekommen?

      • Es Marinsche kocht 18. Mai 2016 / 09:36

        Ja, mein Sohn hatte gerade an dem Tag frei und konnte mich somit abholen 🙂 wir haben es locker genommen und erst noch zu Mittag gegessen, dann ging es los. Und geschlafen habe ich heut Nacht so ruhig und sooooo guuuut 😀

      • solera1847 18. Mai 2016 / 09:38

        Klar, ohne Geschnarche im Hintergrund ist das doch ganz anders… 😉

      • Es Marinsche kocht 18. Mai 2016 / 10:42

        So isses 🙂

  2. Zeilenende 18. Mai 2016 / 14:45

    Die goldene Regel ist: Ob Rad oder Lauf, wenn’s draußen ist, pustet’s dir entgegen. Verbunden mit dem Alterszipperlein … hust

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